Lernen lernen
Lernen lernen
Soziales Lernen
Konflikte gehören zum alltäglichen Erscheinungsbild des Schulalltags. Die Jugendlichen sollen für den Umgang mit ebendiesen in besonderer Weise gestärkt und vorbereitet werden. Deshalb ist es von grundlegender Bedeutung, das Selbstbewusstsein der Mädchen zu fördern, indem sie die Möglichkeit erhalten, die eigenen Neigungen und Fähigkeiten zu entfalten, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese zu vertreten. Gleichzeitig sollen sie aber auch dazu angehalten werden, Bereitschaft zur Toleranz gegenüber Andersdenkenden zu entwickeln und in diesem Zusammenhang kommunikative Fähigkeiten einzuüben.
Hierzu trägt an unserer Schule in besonderem Maße der Lehrplan des Faches Politik der Klasse 5 bei, in dem soziales Lernen bzw. soziales Verhalten als Grundlage jeder funktionierenden Demokratie im Mittelpunkt steht. Weiter wird dies im Rahmen des Fachunterrichtes durch die Wahl entsprechender Unterrichtsinhalte und -methoden unterstützt, ebenso in freiwilligen Arbeitsgemeinschaften oder durch Hinführung zur Mitarbeit in der Schülervertretung.
Soziale Projekte
Die Seite befindet sich im Aufbau. In Kürze werden Sie hier aktuelle Informationen finden.
Sozialpraktikum
In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien absolvieren die Schülerinnen der Jahrgangs-stufe 8 in sozialen Einrichtungen der Umgebung wie Kindergärten, Altenheimen und Beratungsstellen ein Sozialpraktikum.
Ziel dieses Projektes ist das Kennenlernen sozialer Arbeitsfelder und daraus resultierend die Weiterentwicklung bzw. Förderung sozialer Kompetenzen im Alltag. Unsere Schülerinnen sollen durch diese soziale Schulwoche ermutigt werden, eigenständig ihre Fähigkeiten und Kräfte zum Wohl anderer (benachteiligter) Menschen und der Gesellschaft einzusetzen. Ausdrücklich ist mit dieser sozialen Woche nicht das Schülerbetriebspraktikum gemeint, bei dem es vornehmlich um die Berufswahlvorbereitung geht.
Vielmehr sollen unsere Schülerinnen die Erfahrung machen können, was es heißt, als Christin für andere da zu sein, was uns als Schule in bischöflicher Trägerschaft besonders am Herzen liegt. Gedacht ist von unserer Seite, dass unsere Schülerinnen in dieser Woche Einblicke in die Abläufe einer Einrichtung erhalten und dabei möglichst praktische Erfahrungen sammeln. Dass ihr Dienst wertvoll für die in den Einrichtungen betreuten Menschen ist und auch eine lohnende Erfahrung für die Schülerinnen selbst darstellt, haben die bisherigen Erfahrungen bereits gezeigt. Im Vorfeld werden die Schülerinnen über das Praktikum informiert und können dann Bereiche auswählen, in denen sie gerne eingesetzt werden möchten. Ein Projekttag stimmt thematisch auf die soziale Schulwoche ein.
Nach der Praktikumswoche werten die Schülerinnen das Projekt aus. Sie berichten der nachfolgenden Jahrgangsstufe über ihre Erfahrungen und geben das Projekt in die Hände der künftigen 8er-Schülerinnen.
Engagement für Schulprojekte
Die Seite befindet sich im Aufbau. In Kürze werden Sie hier aktuelle Informationen finden.
Gewaltprävention
Die Seite befindet sich im Aufbau. In Kürze werden Sie hier aktuelle Informationen finden.
Kooperatives Lernen
An der Liebfrauenschule gilt als ein besonderer Baustein das kooperative Lernen. Grundsätzlich sollen alle Schülerinnen in einer Lerngruppe möglichst aktiv am Unterrichtsgeschehen teilnehmen. Sie sollen zu selbstgesteuertem und eigenverantwortlichem Lernen hingeführt werden. Deshalb haben wir uns entschieden, neben dem Methodenlernen und dem Lernen mit digitalen Medien das Prinzip des Kooperativen Lernens als dritte Säule des Unterrichts einzuführen.
Kooperatives Lernen bedeutet, dass sich Schüler gegenseitig bei der Arbeit unterstützen und gemeinsam zu Ergebnissen gelangen. Dies geschieht in Partner- oder Gruppenarbeit. In gut strukturierten Lerngruppen wird unter Zuhilfenahme von zahlreichen Methoden ein hohes Aktivierungsniveau der Lernenden mit nachhaltigen Erfolgen im kognitiven Bereich erreicht. Problemlöse- und Sozialkompetenz werden gleichermaßen aufgebaut und führen häufig zu einem positiveren Selbstbild der Lernenden. Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Arbeit in Gruppen ist das Schaffen eines förderlichen sozialen Klimas mit positiven Abhängigkeiten unter den Gruppenmitgliedern